Mittwoch, 1. März 2017

GEWUM! ist Liebster... Danke an den Saarfuchs!

Ach herrje, den hätte ich ja schon fast vergessen: den "Liebster Award". Nachdem meine Blogs Lahntastisch und Outdoorsuechtig 2014 kurz nacheinander mit diesem Award "prämiert" wurden, hat nun der Saarfuchs GEWUM für den "Liebster Award" nominiert. Doch zunächst einmal ein paar Worte zu dem Preis, den (oftmals) keiner haben will:

Der Liebster Award wurde 2013 von Lorraine Reguly ins Leben gerufen. Er soll neuen Blogs die Möglichkeit bieten sich zu vernetzen und damit neue Leser zu gewinnen.
Die Regeln sind recht einfach. Man wird nominiert und beantwortet 11 Fragen, die von dem Blog gestellt werden, der einen nominiert hat. In dem Beitrag linkt man natürlich zum Nominierenden zurück. Danach denkt man sich 11 neue Fragen aus und nominiert selber 5-11 andere Blogger, die noch recht neu dabei sind. Das Logo vom Liebster Award darf kopiert und dann auf seinem eigenen Blog eingesetzt werden.
Warum will Ihn oftmals keiner haben, es ist doch schön wenn jemand an einen denkt?
Ich glaube, es sind nicht die Fragen, die man beantworten oder sich für andere ausdenken muss. Nein, es ist die Nominierung. Kommt man sehr spät an die Reihe, findet man kaum noch andere Blogger die man nominieren kann und die das auch wollen. Der Ansatz, neue Blogs zu vernetzen, ist aller Ehren wert. Aber daran, dass es GEWUM nun schon seit 5 Jahren gibt und somit kein "neuer Blog" mehr ist, spricht Bände. Und das ist auch das Problem, welches ich mit dem Liebster Award habe. Ich weiß nicht, wen ich nominieren soll und ungefragt möchte ich das schon gar nicht tun. Deshalb halte ich es so, wie ich es oft auch mit anderen "Blogstöckchen" tue: meine Nominierung ist quasi eine "Sackgasse". Ich beantworte die Fragen, nominiere aber niemanden. Bitte habt Verständnis dafür.

Nun aber zu den Fragen, die mir der Saarfuchs gestellt hat:

Wann und warum hast Du mit dem Bloggen oder Podcasten angefangen?
Irgendwann hatte ich die Festplatte voller Bilder und dachte mir: die müssen ja nicht ungesehen digital vergammeln. Also entschloss ich mich, unsere Touren und Erlebnisse anderen zur Kenntnis zu geben und den einen oder anderen zu inspirieren, nach draußen zu gehen.

Was willst Du mit Deinem Blog/Podcast erreichen und wie willst Du das anstellen?
Was GEWUM betrifft, so sehe ich das total entspannt. Reichweite ist mir nicht besonders wichtig. Ich hoffe einfach, dass das was ich schreibe meinen Lesern gefällt und dass sie immer wieder zurück finden.

Wenn Du – mit wem auch immer Du willst – für Deinen Blog/Podcast ein Interview führen dürftest, wenn würdest Du aussuchen und vor allem, warum?
Da fällt mir spontan Reinhold Messner ein. Er ist für mich einfach DIE Legende im Outdoor-Bereich.

Wann hast Du mit dem Geocaching angefangen und wie ist es dazu gekommen?
Das war 2006 als ich überlegte, was man mit einem Pocket PC mit integriertem GPS so alles anfangen könnte. Dabei kam mir Geocaching in den Sinn weil mir ein Freund mal davon erzählt hatte.

Wie denkst Du über die Entwicklung der Mega- und Gigaevents und deren Programmangebote und Preisentwicklung?
Asche auf mein Haupt. Ich war vor langer Zeit auf dem Mega in Frankfurt und dann nochmal auf einem Mega in Koblenz. Zu den jüngsten Entwicklungen kann ich gar nichts sagen da mich Megas und Gigas einfach nicht reizen.

Wie denkst Du über die Plattformen geocaching.com und opencaching.de?
Geocaching.com ist und bleibt für mich die Plattform der Wahl. Opencaching.de kenne ich und habe dort sogar einen Account... ich nutze ihn nur nie.

Wo wirst Du Deinen nächsten (Geocaching-) Urlaub verbringen und warum hast Du Dir gerade dieses Ziel ausgesucht?
So richtig fest steht das noch nicht. Auf jeden Fall wollen wir wandern, entweder in Norditalien oder in Slowenien. Irgendwo wo es hohe Berge hat. Warum? Nicht, weil es dort viele Geocaches gibt sondern weil uns die Landschaft reizt.

Was schätzt Du an der aktuellen Blogger/Podcaster-Szene und was nervt Dich dabei am meisten?
Schätzen tue ich Blogger wie dich, lieber Saarfuchs. Blogger, die andere Blogs unterstützen und die sich gegenseitig helfen. Nerven tun mich Leute, die anderen Bloggern (oder auch Podcastern) keinen "Erfolg" gönnen und sogar versuchen, andere Blogs in Mißkredit zu bringen (ja, glaubt man nicht, das gibt es!). Wir sind doch keine Konkurrenten sondern sollten den "Netzwerkgedanken" pflegen.

Wie denkst Du über die aktuellen Geocaching Guidelines?
Im Großen und ganzen ist das doch alles in Ordnung. Oder gab es da wesentliche Änderungen? Sorry, auch da bin ich nicht ganz auf Stand.

Wie wichtig ist Geocaching für Dich und wie viel Zeit verbringst Du mit diesem Hobby?
Auch wenn ich jetzt einen Teil der Geocaching-Community enttäusche: Geocaching wird immer unwichtiger für mich. Nein, so ganz stimmt das auch nicht. Sagen wir mal: ich cache bewusster. Suche mir öfter mal einen Wandermulti aus und mache nicht mehr jeden Hype mit. Zeitlich gesehen verbringe ich lange nicht mehr so viel Zeit mit Geocachen wie noch ein paar Jahre zuvor.

Wenn Du genau eine Sache an der Geocaching-Community ändern könntest – was wäre das und wie sollte sie sich ändern?
Ach herrje... das ist eine schwierige Frage. Ich möchte da auch nicht wieder mit den "alten Zeiten" um die Ecke kommen. Es ist gut so, wie es ist und jeder soll den "Sport" bzw. besser das "Spiel" so betreiben wie er möchte. Ist doch für jeden was dabei.

Vielen Dank an den Saarfuchs für die interessanten Fragen. Bitte sei mir nicht böse, dass ich hier nun niemanden für den "Liebster Award" nominiere. Meine Gründe dafür habe ich ja weiter oben erläutert.

Meinen Lesern viele Grüße, Ihr habt wieder ein wenig mehr von mir erfahren und ich hoffe, Ihr fandet es interessant.

Bis bald im Wald! Oder auf diesem Blog... Euer Jörg!

2 Kommentare:

  1. Stimme voll zu, ein schöner Beitrag lieber Jörg. Aber das bin ich ja von Dir gewohnt.

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    1. Danke Dir Klaus-Dieter! Freue mich, dass Du so ein treuer Leser bist. Liebe Grüße!

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