Donnerstag, 31. Januar 2013

GEWUM - Mein erstes JAHR als Blogger!

Tataaaa! Nun ist es tatsächlich soweit, mein erstes Jahr als Blogger liegt hinter mir! Im Artikel GEWUM - Mein erster Monat als Blogger! hatte ich Ende Februar 2012 erstmals Bilanz gezogen und die Hoffnung ausgesprochen am Ball zu bleiben und nach zwölf Monaten immer noch zur bloggenden Zunft zu gehören. Was am 01.02.2012 mit dem bescheidenen Blogpost JoergTh jetzt auch als Blog begann, setzte sich bis heute in 80 weiteren Blogposts fort. Die große "Schaffenskrise" blieb bislang aus, natürlich habe ich in den ersten Monaten häufiger gepostet, momentan sind es ca. 4 - 6 Blogposts im Monat. Ich glaube, das ist das richtige Maß für mich, so setze ich mich nicht unter Druck. Denn das Bloggen soll ja weiter Spaß bereiten, ich mache es schließlich nicht beruflich.

GEWUM am Rheinsteig
Tja, was macht mir eigentlich am Bloggen am meisten Spaß? Ganz klar: Eure lieben Kommentare! Ich freu mich immer wenn ich merke, dass der Blog aufmerksam gelesen wird und wenn sich aus den Kommentaren eine kleine Diskussion entwickelt. Auch wenn ich bei facebook und twitter unterwegs bin und dort auch poste: hier ist das doch etwas anderes. Zu diesem Thema ist mir vor kurzem ein interessanter Blogpost unter die Augen gekommen: "das Web zurückerobern". Unter diesem Titel ruft Spreeblick dazu auf, in Sachen dieser sozialen Netzwerke mal etwas kritischer zu sein.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Hört Hört!

Podcasts - die hörbare Blogalternative

Wer kennt das nicht: lange, langweilige Autofahrten. Die verkürze ich mir seit einiger Zeit mit dem Hören von Geocaching Blogcasts. Abspielgeräte gibt es ja nun genug, der MP3-Player, das Netbook, das Smartphone... Man hat die Hände frei und kann genießen. Mein klarer Favorit ist und bleibt der Podcast der Dosenfischer. Die Dosenfischer waren allerdings eine Zeitlang aus privaten Gründen nicht mehr "online" und so hab ich mich nach Alternativen umgesehen.

Nicht nur die Dosenfischer, die nun übrigens wieder aktiv sind und kurz vor der Jubiläumsausgabe 200 stehen, machen gute Unterhaltung. Gefallen hat mr auch der Z-Podcast vom Geocaching-(B)Logbuch. In der aktuellen Aufgabe dieses seit ca. zwei Jahren erscheinenten Podcasts geht es unter anderem um die neuen Oregon-Modelle, ein geplantes Mega-Event in Berlin und über das Event "Nacht im Eis" welches ja in unserer Region (nicht) stattfand und viele Diskussionen ausgelöst hat.

Sage und schreibe 323 Ausgaben gibt es nun schon vom PodKaffeeCast des Berufsgeocachers. Kurzweilig wird in der letzten Ausgabe über Geocoins, Jobs bei Groundspeak, einen Geocaching-Ratgeber namens Geocaching II sowie über die Zahlungsmethode iZettle referiert.

Donnerstag, 17. Januar 2013

GEWUM ganz smart unterwegs

Vielleicht habt ihr ja meine kleine Randbemerkung in der GEWUM Lounge 01/2013 gelesen. Ich bin seit ca. einer Woche im Besitz eines dieser technischen Wunderwerke welche sich Smartphone schimpfen. Die Dinger sind ja quasi Allzweckwaffen. Gerade für Geocaching und sonstige Aktivitäten gibt es eine Menge Apps. Zwei davon habe ich gestern Abend mal in Betrieb genommen und wollte Euch meine ersten Erfahrungen mitteilen. Aber bitte erwartet keinen ausführlichen Testbericht, ich bin einfach mal losgestolpert und hab das vollkommen ohne "Vorausbildung" ausprobiert.

Die "Live-Karte" von c:geo
Als erstes natürlich mal c:geo, ein Programm mit dem man Geocaches aufspüren kann. Installiert hatte ich es schon seit dem Wochenende und hatte vorher mal mit rumgespielt. c:geo ist eine kostenlose App und bietet eigentlich alle wesentlichen Funktionen die man von einem Garmin Oregon oder ähnlichem gewohnt ist. Mit dem erheblichen Vorteil, dass alle Daten zu den Geocaches live aus dem Internet gezogen werden also aktueller sind als die Pocket Query die man auf dem Oregon hat. Und man kann quasi überall wo man sich befindet mit dem cachen loslegen ohne Vorbereitungen zu treffen. Den Cache hatte ich dann auch schnell gefunden, die Genauigkeit war überraschend gut. Ich benutze das Alcatel One Touch Ultra 997 d mit integriertem GPS. Am Cache angekommen zeigte er mir noch einen Abstand von 4,2 m, ich denke da wäre ich mit dem Oregon auch nicht besser gewesen. Im Anschluss an den Eintrag auf dem Logstreifen wollte ich meine neue Technik nutzen und den Cache gleich online loggen. Hab aber die Funktion nicht gleich gefunden, es war kalt, der Akku nahm rapide ab und ich wollte ja noch weiter... einen munzee suchen, doch dazu später. Den Logeintrag hab ich dann zuhause mit dem Smartphone nachgeholt. An das Tippseln auf der kleinen Tastatur hab ich mich noch nicht so recht gewöhnt, so ist mein Log dann auch kürzer geworden als üblich. Jetzt kann ich gut nachvollziehen, dass man öfter mal bei eigenen Caches nur ein "TFTC" oder ähnliches als Foundlog erhält.

Montag, 14. Januar 2013

GEWUM Lounge Ausgabe 01/2013

Nachdem nun auch schon die ersten zwei Wochen des neuen Jahres ins Land gezogen sind und allerhand passiert ist, lade ich Euch zu einer weiteren Ausgabe der GEWUM Lounge ein.

Winterzeit - Nachtcachezeit!
Die Durststrecke ist zu Ende. Die Dosenfischer sind wieder da! Nachdem es lange ruhig um aba und sandmann war, erschien am 09.01.2013 nun endlich die lang ersehnte Folge 199 des Dosenfischer-Podcasts! Themen sind unter anderem die neue Spielform "Ingress",

Montag, 7. Januar 2013

Au Weiher! Erlebniscachen an der Westerwälder Seenplatte

12,5 km vorbei an Weihern, Seen und Schafen
(die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden)

Kampf dem Feiertagsspeck hieß das Motto und so starteten wir zusammen mit dem Team hanfri am Sonntag Mittag gen Westerwald um unsere erste gemeinsame Cachetour des Jahres zu absolvieren. Hauptcache des Tages war der schöne Wandermulti "Westerwälder Seenplatte" von Binifada und quasi als Beifang sind wir noch ein paar Tradis der Serien "Am Wegesrand" und "6 Weiherweg" von Berthabeagle und Mono54 angegangen. So waren es für dann entlang des unten zu sehenden Tracks insgesamt 9 Geocaches.

Westerwälder Seenplatte - Erlebnis-Wanderweg
Gestartet sind wir am kleinen Friedhof vorm Campingplatz Haus am See.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Quo vadis?

Was wird aus unserem Hobby? Eine kritische Betrachtung zu Jahresbeginn

Seit einiger Zeit wird die sogenannte "Operation Gold-Caching" im Internet unter Geocachern kontrovers diskutiert. Hierbei geht es um eine eng an das Geocaching angelehnte Schatzsuche bei der als Gewinn ein Goldbarren im Wert von 40.000 Euro "gefunden" werden kann. Die Schatzsuche soll im Großraum Kassel beginnen. Zur Teilnahme benötigt man ein GPS-Gerät sowie ein Handy da man die Startkoordinaten per sms mitgeteilt bekommt und auch sonst per sms kommuniziert wird. Insgesamt werden 25 Stationen zu finden sein, an denen Rätsel gelöst werden müssen.

Liebevolle Verstecke und "lediglich" ein Eintrag ins
Logbuch - für mich ist das Belohnung genug
Veranstalter ist ein eingetragener Verein namens Outdoor-Sports mit Sitz in 34549 Edertal. Die zum Spiel gehörige Internetseite macht einen professionellen Eindruck. In der Beschreibung des "Projektes" wird Bezug auf das Geocachen genommen. Hier heißt es unter anderem: "Meist sind damit (Geocaching) hohe Kosten für das richtige Equipment und die Mobilität verbunden und am Ende jedes Caches steht dann lediglich der Eintrag in einem Logbuch oder dem interaktiven Log in einem Internetportal um sich mit den anderen Geocachern messen zu messen ... Ist es nicht viel spannender, wenn am Ende der Jagd nach einem Cache ein echter Schatz gefunden werden kann?"