Freitag, 28. September 2012

Meraner Höhenweg Etappe 4 - Sportwasser bitte!

23 km von Platt über Magdfeld bis Gasthof Walde

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Der Start auf 1125 Höhenmeter und das Ziel auf 1283 Höhenmeter. Das sollte doch kein Problem sein, oder? Aber diese Etappe hatte es doch auch wieder in sich. Aber nun von vorne... Nach einer erholsamen Übernachtung im Gasthof Platterwirt in Platt machten wir uns um kurz nach halb neun auf die Socken. Wir mussten ja zunächst einmal wieder hinauf zum Meraner Höhenweg. Dabei entschieden wir uns für den Aufstieg Richtung Ulfas. Schneller als erwartet erreichten wir dann das kleine Dörflein. 

Die Kirche von Ulfas taucht vor uns auf
Das Wetter war wieder bestens und der Anstieg hatte uns früh morgens schon etwas ins Schwitzen und auf Betriebstemperatur gebracht.


Montag, 24. September 2012

Meraner Höhenweg Etappe 3 - und am Abend waren wir (in) Platt

22 km von der Stettiner Hütte über Pfelders bis Platt

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Wie im letzten Artikel über Etappe 2 beschrieben, durften wir die Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Stettiner Hütte in einem voll belegten 12-Mann-Zimmer genießen. Da war natürlich nicht an einen geruhsamen und langen Schlaf zu denken. Um sieben gab es schon Frühstück und so schafften wir es um acht Uhr schon auf Schusters Rappen zu sein. Vor uns lagen acht Stunden wandern, was uns allerdings morgens noch nicht bewusst war. 

die Stettiner Hütte früh morgens
Das Wetter versprach heute sehr gut zu werden und wir spazierten anfangs den breiten Weg von der Stettiner Hütte ins Tal hinunter.

Donnerstag, 20. September 2012

Meraner Höhenweg Etappe 2 - Hoch hinaus

16 km vom Nassreidhof über den Eishof bis zur Stettiner Hütte

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Nach der relativ gemütlichen ersten Etappe und der erholsamen Nacht im Nassreidhof brachen wir am zweiten Tag unserer Mehrtageswanderung um kurz vor 09:00 auf. Vor uns lag die, wovon wir ausgingen, anstrengendste Etappe des Meraner Höhenweges. Denn von 1516 m Höhe sollte es bis auf über 2800 m hinauf gehen. Vom Tal herauf zogen dicke Nebelschwaden, wieder fragten wir uns, ob es heute trocken bleiben sollte.

Aufbruch in aller Frühe.... ob das Wetter hält?
Den kurzen Weg vom Hof hinauf zum Höhenweg kannten wir ja schon von gestern Abend. Kurz darauf bogen wir vom Schnalstal in das wildromantische Pfossental ab.

Montag, 17. September 2012

Meraner Höhenweg Etappe 1 - Warmlaufen

15,1 km von Seilbahn Unterstell über Katharinaberg zum Nassreidhof

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Am 03.September war es endlich soweit: unser Urlaub und unsere lang geplante Wandertour den Meraner Höhenweg entlang konnten beginnen. Das Packen der Rucksäcke (meiner wog um die 12 kg) fiel uns aufgrund unserer Erfahrungen der letztjährigen Norwegentour leicht. Aber was wir vorher nicht alles für Überlegungen angestellt hatten... sollten wir 5 Tage laufen oder doch lieber 6 Tagesmärsche machen. Sollten wir im oder lieber entgegen dem Uhrzeigersinn gehen. Wo starten wir, wo übernachten wir, passt das alles? Und vor allem: Wie wird das Wetter? Im Endeffekt sind wir mit der Lösung 6 Tage im Uhrzeigersinn sehr zufrieden gewesen. Wir sind in der Regel morgens zwischen 08:00 und 09:00 gestartet und waren nie später als 17:00 an unseren Unterkünften. Genug Zeit also für einen gemütlichen Abend und einen erholsamen Schlaf. Und für eine ausgiebige Dusche (sofern eine vorhanden war). Doch dazu später, im Bericht über die zweite Etappe.

gut beschildert
Die erste Etappe wollten wir eigentlich am Pirchhof am  Sonnenberg über Naturns beginnen. Doch wie dort hinauf? Wir hatten unser Lager ja in Naturns auf ca. 550 m aufgeschlagen und zum Pirchhof wäre das einige hundert Höhenmeter steil hinauf gegangen.

Donnerstag, 13. September 2012

Wer hat Angst vor'm Schwarz(en)Wald?

... und wenn er kommt? ... dann wandern wir!cool...  und so ging es Richtung Bad Liebenzell/Bad Wildbad, um dort den Schwarzwald wandermäßig zu erkunden.

(Ein Beitrag von Harald (grummelot))

Zum gemütlichen Einstieg in den GC-Kurzurlaub bot sich für den ersten (Halb)Tag der Bad Liebenzeller Nagoldtal Trail an, eine ohne wesentliche Höhenunterschiede verlaufende Tradi-Runde.
Angesichts des durchwachsenen Wetters (Nieselregen, der teilweise in Regenschauer überging)  durfte man durchaus davon ausgehen, dass sowohl Wanderer als auch Golfer zu Hause bleiben würden, so dass man ungestört auch im Golfareal nach Caches würde suchen können. Was die Wanderer betraf, traf dies zu, nur die Golfer verblüfften mich, denn erst nach einem längeren Regenschauer konnte man auf der Straße eine Karawane von Audis und Mercedes beobachten, deren Fahrer/innen ihr Heil in der Flucht suchtenwink.