22 km von der Stettiner Hütte über Pfelders bis Platt
wie immer lassen sich die Bilder durch Anklicken vergrößern
Wie im letzten Artikel über
Etappe 2 beschrieben, durften wir die Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der
Stettiner Hütte in einem voll belegten 12-Mann-Zimmer genießen. Da war natürlich nicht an einen geruhsamen und langen Schlaf zu denken. Um sieben gab es schon Frühstück und so schafften wir es um acht Uhr schon auf Schusters Rappen zu sein. Vor uns lagen acht Stunden wandern, was uns allerdings morgens noch nicht bewusst war.
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die Stettiner Hütte früh morgens |
Das Wetter versprach heute sehr gut zu werden und wir spazierten anfangs den breiten Weg von der Stettiner Hütte ins Tal hinunter.
Allerdings waren wir nicht allzu schnell, denn wir hatten tolle Fernsicht, es boten sich viele Fotomotive und wir wollten uns keinerlei Stress machen. Bergab laufen ist ja bekanntlich fast anstrengender als bergauf, das traf auf dem Weg von der Hütte herab allerdings erst kurz vor der Lazinser Alm zu. Bis dahin ging alles ganz easy. Unterwegs konnten wir uns sogar drei Geocaches sichern:
GC15X9T - TEX-TREK visual at the stettinerhut,
GC3R7C3 - TEX-TREK Letzte Rast und
GC3R7BZ - TEX-TREK Die Entscheidung, allesamt gut zu findende Tradis an sehenswerten Stellen.
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immer wieder blieben wir stehen |
An der Lazinser Alm trafen wir die ersten Bekannten aus der Stettiner Hütte die hier eine Pause einlegten . Für uns war das noch etwas früh und so gingen wir weiter, nun auf breiten, zum Teil geschotterten, teils asphaltierten und teils mit Gras bewachsenen Wegen. Einige Kilometer und zwei weitere Geocaches (
GC2FT1R - TEX-TREK Lazins mc22 und
GC2DY9E - Earthcache Texelgruppe) später erreichten wir das
Gasthaus Zeppichl in Pfelders. Hier gönnten wir uns einen strammen Max der Doris allerdings später dann doch schwer im Magen lag. Hinter Pfelders kamen wir an der Talstation der Seilbahn vorbei schritten am Pfelderer Bach entlang immer weiter talwärts, allerdings lang nicht mehr so steil wie im ersten Abschnitt unserer heutigen Etappe.
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malerisch |
Allerdings zog sich dieser Streckenabschnitt gewaltig. Vorbei an Innerhütt und Außerhütt kamen wir nun an die Stelle an der wir uns entscheiden mussten, ob wir weiter auf dem Meraner Höhenweg bleiben oder doch die Abkürzung zu unserem Quartier in Platt im Passeiertal hinunter nehmen sollten. Aber wir blieben hart zu uns selbst und gingen weiter. Was zur Folge hatte, dass wir nun von ca. 1500 Höhenmetern steil hinunter nach Platt auf ca. 1100 Höhenmetern steigen mussten. Als wir also Platt erreichten waren wir ziemlich platt. Und noch dazu hatten wir beim
Platterwirt gebucht. Hier konnten wir aber ein Doppelzimmer MIT Dusche und Bad sowie ein super leckeres Abendessen genießen.
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hinunter nach Platt |
Wieder lag ein toller Wandertag hinter uns. In acht Stunden bewältigten wir 22 Kilometer, einen gesamt Anstieg von 329 Metern und einen Abstieg von 2019 Metern. Wie Ihr es gewohnt seid, gibt es nun noch die Streckenübersicht sowie ein paar Bilder von unserer Tour:
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Aufbruch an der Stettiner Hütte |
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bergab |
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Blick ins Tal |
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Gerölllawine |
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Da oben haben wir übernachtet |
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vorbei an Bergmassiven |
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ein Lämmchen |
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karge Vegetation |
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steinig |
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das Tal Richtung Pfelders kommt in Sicht |
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aber zunächst geht es weiter bergab |
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kurz vor der Lazinser Alm |
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Lazinser Alm |
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den befahrbaren Weg entlang Richtung Pfelders |
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es ist wieder alles satt grün |
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und die Zivilisation naht |
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Pfelders |
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Die Seilbahn-Talstation |
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am Pfelderer Bach entlang |
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wir konnten uns gar nicht satt sehen |
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Brücke über den Pfelderer Bach |
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Innerhütt / Ausserhütt |
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hier hätten wir direkt nach Platt hinunter gekonnt |
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aber weiter ging es |
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der Kirchturm von Platt im Passeiertal |
Halbzeit, über drei von sechs Etappen haben wir nun berichtet. Zu den anderen Etappen geht es hier:
Euer Jörg
wir sind alles verkehrt gegangen, war aber alles super perfekt, zuerst von Christl bis Katharinaberg und dann von Christl bis Katharinaberg, und das mit 5 Übernächtigungen. Wir werden das sicher nochmal machen. 2013 steht zum Beispiel auf Plan: Pfleders - Zwickauhütte - Stettinhütte - Spronsersee - Dorf Tyrol - bin gespannt drauf.
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