Nun ist sie also vorbei, die schöne Sommerzeit. Es wird abends wieder sehr früh dunkel und mal eben nach der Arbeit noch schnell eine Runde Geocachen ist nicht mehr drin. Aber dafür haben wir nun wieder mehr Zeit im Internet zu stöbern oder vielleicht auch mal ein paar Mysteries zu lösen die man schon immer mal lösen wollte. Ob es mit der früher eintretenden Dunkelheit zu tun hat das die Seitenzugriffe auf GEWUM! im Oktober so sprunghaft angestiegen sind?
Neues von GEWUM!
Ja, tatsächlich. GEWUM! hat es im Oktober auf sagenhafte 6423 Seitenaufrufe gebracht! Das sind über 200 am Tag. Na, da bin ich aber mächtig stolz drauf, hätte ich niemals erwartet.
Für einen solchen Erfolg sind sicherlich gute Netzwerke wichtig. Und so habe ich mich entschlossen in Zukunft auch für die Rheinland-Pfalz-Blogger aktiv zu sein. Ich betreue dort im weitesten Sinne den Geocaching-Bereich. Eine reizvolle Aufgabe, denn da Rheinland-Pfalz-Blogger kein Geocaching-Blog ist, kann ich von Null anfangen. So versuche ich in meinem Einführungsartikel "Wie wäre es mal mit... Geocaching?" die Leser etwas neugierig zu machen.
Ganz nebenbei lerne ich auf diese Weise auch Wordpress kennen. Wordpress bietet doch einige Möglichkeiten mehr als Blogger. Da könnte ich mich dran gewöhnen...
Für einen solchen Erfolg sind sicherlich gute Netzwerke wichtig. Und so habe ich mich entschlossen in Zukunft auch für die Rheinland-Pfalz-Blogger aktiv zu sein. Ich betreue dort im weitesten Sinne den Geocaching-Bereich. Eine reizvolle Aufgabe, denn da Rheinland-Pfalz-Blogger kein Geocaching-Blog ist, kann ich von Null anfangen. So versuche ich in meinem Einführungsartikel "Wie wäre es mal mit... Geocaching?" die Leser etwas neugierig zu machen.
Ganz nebenbei lerne ich auf diese Weise auch Wordpress kennen. Wordpress bietet doch einige Möglichkeiten mehr als Blogger. Da könnte ich mich dran gewöhnen...
Besonders gefreut habe ich mich auch, dass ich mich in Georgs Blog Schlenderer vorstellen durfte. Dieses Blog gehört zu den beliebtesten Outdoor-Blogs Deutschlands und Georgs Serie "Blog-Alarm" ist eine klasse Aktion. Wie überhaupt... sein Blog ist eine wahre Fundgrube für Wanderer.
Meine Autorenseite bei den Rheinland-Pfalz-Bloggern |
Eine Lanze für die Filmdose
Der letzte Sonntag begann für mich mit einem Ärgernis. Was war passiert? Ich bekam eine Mail, einer unserer Geocaching-Funde (GC455XM AW #19) war gelöscht worden. Und eine Filmdose war daran schuld! Der Owner dieses Caches, sein Nick ist bezeichnenderweise Zwerg Nase, hatte ursprünglich dort einen Petling versteckt. Dieser ist wohl irgendwann verschwunden und einer der Vorfinder hatte diesen Petling dann unerhörter weise durch eine Filmdose ersetzt, in die sich alle weiteren Finder von nun an eintrugen. So auch wir. "Vielen Dank für die Cachewartung" würden wohl viele Cacheowner an Zwerg Nases Stelle sagen. Nicht aber er, nein, er löschte einfach die Logs aller Cacher die in dieser verachtenswerten Filmdose unterzeichnet hatten. Erbsenzählerei, aber wohl den Richtlinien entsprechend, denn wir hatten uns ja nicht in seinem ursprünglichen Cache verewigt.
Aber muss man deshalb gleich auf Filmdosen rumhacken? JR489 berichtet in seinem Blog ironisch über den idealen Cache-Behälter. Mit diesem Werbeslogan wurde in einem Geocaching-Shop für die Filmdose geworben. Nein, ideal ist eine Filmdose mit Sicherheit nicht. Aber aus meiner Sicht auch nicht völlig unbrauchbar. Ich habe 2008 für einen Wandertrail einige Filmdosen ausgebracht, einige davon sind absolut wartungsarm. Es kommt wohl auch auf das Versteck an, man muss die Dose ja nicht unbedingt in die Erde stecken oder direkt dem Regen aussetzen. Und immerhin wird die Filmdose von Groundspeak als Referenz für einen Microcontainer propagiert:
"Mikro - weniger als 100 ml Stauraum. Beispiele: eine 35mm Filmdose oder ein anderer kleiner Behälter, der in der Regel nur ein Logbuch oder ein Logblatt enthält" (Quelle: www.geocaching.com)
Sollte man jetzt also generell auf die Filmdose als Cachecontainer einprügeln? Ich denke nein. Prügeln sollte man diejenigen, die für eine Filmdose 39 Cent oder mehr ausgeben. Es gibt immer noch Fotogeschäfte, die diese Döslein freiwillig und kostenlos herausgeben weil sie sonst sowieso in den Müll wandern. Und es muss doch auch nicht immer High Tech sein was man im Wald versteckt. Dem Erfindungsgeist sind keine Grenzen gesetzt. Eine weitere Meinung zur Filmdose als Cacheversteck findet Ihr im Geocaching-Blog vom Schnellen Linus!
Das Gewicht einer SD-Karte!
Die Idee klingt wahnwitzig, aber vielleicht ist ja etwas Wahres dran? Wanderern und Geocachern ist gemein, dass sie auf längeren Touren ein wenig Gewicht sparen wollen. Könnte man nicht alte Bilder von der Speicherkarte der Digicam löschen oder überflüssige Tracks und Karten von der Speicherkarte des Garmin? Was wiegt so eine Datei, wieviel Gramm Gewicht könnte man sich ersparen? Gps.de, ein Blog von Garmin Deutschland, beschäftigt sich mit dieser Frage im wohl nicht ganz ernst gemeinten aber wissenschaftlich umso fundierteren Artikel "Wiegt eine volle Speicherkarte mehr als eine leere?". Neugierig auf das Ergebnis? Na, dann schaut Euch den Artikel mal an.
Alle Ausgaben der GEWUM-Lounge findet Ihr unter dem Label lounge. Also dann, bis bald im Wald, oder im Netzwerk!
Witzigerweise hat der Owner seine Dose fälschlicherweise als "Small" gelistet. Ein gut gemeinter Tip: Needs Maintenance Log mit Hinweis auf falsche Angabe der Dosengröße im Listing. http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=75 Dort werden die offiziellen Größen erklärt. So kann man dem Erbsenzähler den Spiegel vorhalten.
AntwortenLöschenGroundspeak hat nach meinen Infos jetzt erlaubt den Cache zu loggen... ich habe anstelle mir den Punkt zu sichern eine Note geschrieben...
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