Tag 3 unserer Pilgerwanderung begrüßt uns mit einem herrlichen Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück satteln wir die Hühner und marschieren los.
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Der Tag beginnt mit einem herrlichen Sonnenaufgang |
Zunächst einmal geht es mit tollen Ausblicken auf die tiefblaue See hinunter nach Zumaia.
Im dortigen Supermarkt decken wir uns mit Wasser, Riegeln und Kuchen ein.
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Immer mit Blick aufs Meer |
Die nächsten Kilometer werden durchaus anstrengend. Es geht bergauf und bergab. Zudem geht ein eiskalter Wind. Zur Ortschaft Itzlar müssen wir dann noch einmal richtig bergauf. Aber dann auch wieder mal recht gemächlich fast gerade aus. Und vor Deba ein steiler Abstieg, auf dem wir einen belgischen Pilger überholen, mit dem wir gestern kurz gesprochen hatten. Er ist heute sehr langsam und berichtet, dass er vorhin gestürzt ist. Buen Camino! Ich hoffe, er kann weiter pilgern.
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Der kleine Hafen in Deba |
Hinter Deba geht es nochmals sehr steil bergauf. Und als wir unsere Herberge fast schon sehen können, müssen wir eine Umleitung nehmen, die uns wieder einige Höhenmeter aufbrummt.
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In Itzlar bergauf |
So sind wir dann froh, in der einfachen Pilgerherberge in Antrope angekommen zu sein. Hier wurde ein landwirtschaftlich genutzter Schuppen umgebaut. Nun gibt es zwei Schlafräume a 32 Personen, eine Bar und einen Aufenthaltsraum. Und eine Waschmaschine, die wir gleich mal ausprobieren müssen. Ein wenig fühle ich mich in alte Bundeswehrzeiten zurück versetzt und bin gespannt auf die Nacht!
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Blick in den Schlafsaal |
Bis bald im Wald! Oder auf dem Camino... Euer Jörg
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