Die Übernachtung in der kleinen Herberge Pozueta war erstklassig. Wir bekamen gestern Abend ein Pilgermenü vom Feinsten. Suppe, Salat, Hähnchen und einen Nachtisch. Und das Frühstück heute Morgen war das Beste auf unserem bisherigen Weg. Für insgesamt 28 Euro ein echtes Schnäppchen.
|
Abschied von der Pension Pozueta |
Wir verabschieden uns vom super freundlichen Hospitalero und schon sind wir wieder auf unserem Weg durch das Baskenland.
Eigentlich setzen wir uns ja kein Tagesziel, aber heute wollen wir gerne Bilbao erreichen.
|
Weiter, immer weiter... |
Zunächst kommen wir auch gut voran, auch wenn wieder ein sehr schlammiger Abschnitt überwältigt werden will. Und dann erreichen wir die ersten Vororte von Bilbao. Das heißt aber auch: es geht ständig die Straße entlang. Und das zumeist auf Teer. Keine Freude für die Füsse.
|
Von der Schlammschlacht auf Straßenpflaster |
Vor Bilbao geht es aber nochmal in die Natur. Der 328m hohe Mont Avril will überwunden werden. Danach wandern wir nach Bilbao hinunter. Die städtische Herberge liegt an einem Berg am anderen Ende der Stadt. So müssen wir noch einmal die Zähne zusammen beißen. Mein Kilometerzähler steht am Ende bei 32 km. Dabei hatten wir nur 28 km geplant.
|
In der städtischen Herberge |
In der Herberge ist es schon sehr voll. In unserem Schlafsaal stehen geschätzt 20 Betten. Ob diese Nacht genauso ruhig wird, wie die letzten Nächte? Erschöpft genug sind wir auf jeden Fall.
Bis bald im Wald! Oder auf dem Camino del Norte... Euer Jörg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Dein Kommentar wird zunächst überprüft! Bin nicht immer online, deshalb kann es manchmal etwas länger dauern!