Nach einem guten Frühstück in einer kleinen, feinen Bäckerei in San Sebastian führt uns der Camino gleich wieder den Berg hinauf und zu tollen Ausblicken auf das Meer.
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Im Frühtau zu Berge... |
Und zu einer Verpflegungsstation der besonderen Art.
Am Wegesrand gibt es für Pilger kostenloses Wasser. Bei den Anstiegen geben meine Beine deutliche Rückmeldungen auf die gestrigen rund 28 Kilometer. Heute Nachmittag soll es regnen und wir wollen dann schauen, ob wir in Zarautz eine Herberge bekommen.
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Kostenloses Wasser für durstige Pilger |
In Orio legen wir in einer kleinen gut besuchten Bar eine Pause ein. Die Tortillias sind total lecker. Und danach pilgern wir weiter nach Zarautz. Ein mondänes Städtchen mit schönem Sandstrand, welches wir dann doch viel früher erreicht haben als gedacht.
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Enge Gasse in Orio |
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Blick auf Zarautz |
Und so langsam wird mir immer klarer, was das Pilgern vom Wandern unterscheidet: morgens weißt Du nicht, wo Du am Abend unterkommst. Und so ergeht es uns heute auch. Die Unterkünfte in Zarautz sagen uns nicht so richtig zu und der angesagte Regen bleibt bislang aus.
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Der Strand von Getaria |
Warum also nicht noch ein Stückchen weiter? Wir entschließen uns, eine kleine Herberge in Askizu anzurufen. Und diese hat noch ein Zimmer für uns frei. Und so führt uns der gelbe Pfeil noch ein paar Kilometer am Meer entlang. In Getaria geht es noch einmal steil hinauf.
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Ein bisschen Spaß muss sein! |
Die Herberge in Askizu entpuppt sich als Glücksgriff. Für 25 Euro p.P. bekommen wir nun ein sehr sauberes Zimmer, ein Pilgermenü zum Abendessen und Frühstück!
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Die Herberge in Askizu |
So werden wir morgen garantiert gut erholt und frisch gestärkt unseren Weg fortsetzen können.
Bis bald im Wald! Oder auf dem Jakobsweg, Euer Jörg
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