Die Nacht im Schlafsaal war wesentlich erholsamer als befürchtet. Zudem kam gestern Abend erstmals richtiges Pilgerfeeling auf, als wir noch mit den anderen Gästern beim Rotwein saßen und die eine oder andere Erfahrung austauschten.
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Am Wegesrand |
Nach einem selbst zuzubereitenden Frühstück brechen wir in etwa zeitgleich mit den anderen Pilgern auf. Der Abschnitt von Antrope bis Markina-Xemein hat einige steile Abschnitte zu bieten und verlangt gute Kondition. Landschaftlich werden wir das eine oder andere Mal ans Voralpenland erinnert.
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Viel Grün und blauer Himmel |
Wir freuen uns, vor der Kirche in Markina-Xemein die Beine ausstrecken zu können und die Seele kurz baumeln zu lassen. Im Stadtzentrum genehmigen wir uns einen "Cafe con leche" und dann geht es weiter. Vor dem Kloster Convento de los Padres Carmelitas warten schon Pilger auf Einlass. Hier kann man übernachten.
Aber wir ziehen weiter. Zunächst einmal an einem Bächlein entlang und ziemlich moderat nach Iruzubleta und dann doch noch einmal mit einigen Höhenmetern über Bolivar hinauf zum Kloster Zenarruza.
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Gespannt betreten wir das Kloster |
Hier werden wir von den Mönchen total freundlich empfangen und bekommen zwei Betten in einem 9 Mann Schlafsaal. Inzwischen sind auch einige Bekannte eingetroffen und das Klosterbier schmeckt klasse. Und nach dem Abendgebet wird uns ein Pilgermenü serviert. Ein toller Tag auf dem Camino del Norte.
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Schon recht schlicht, aber es wird gehen! |
Bis bald im Wald, oder auf dem Jakobsweg... Euer Jörg
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