Der halbe Tag Pause und die Nacht im der kleinen gemütlichen Pension haben merklich gut getan. Und ein für hiesige Verhältnisse gutes Frühstück gab es obendrein.
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Frühstück ist fertig! |
Und der erste Teil des Weges ist auch durchaus angenehm.
Wir durchqueren Castro Urdiales und mit schönen Ausblicken führt uns der Camino bis Islares. Und das Beste: es kommen Abschnitte ohne Teer.
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Heute mal nicht nur Teer |
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Und herrliche Aussichten |
In Islares trinken wir einen Kaffee. Zwei deutsche Pilger gesellen sich zu uns. Sie empfehlen uns bei Nocina die Abkürzung zu gehen. Das hatten wir eigentlich nicht vor, da diese wieder eine Bundesstraße entlang führen würde. Wir bleiben bei unserem Vorhaben und biegen vor Nocina links ab auf den Originalweg.
In Rioseco gibt es eine veränderte Wegführung, die eine kleine Abkürzung darstellt und schön am gleichnamigen Fluss vorbei führt. Und dann packt mich mein Geocachergen. Auf dem Garmin ist ein kleiner Pfad eingezeichnet, der uns auf die ursprünglich geplante Route zurück führt. Dieser erscheint mir sinnvoll, allerdings geizt er nicht mit Höhenmetern.
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Blick auf Liendo |
Bald erreichen wir Liendo, wo vor der öffentlichen Pilgerherberge schon einige Pilger warten. Wir aber sind vergnügungssüchtig und gönnen uns noch die sieben Kilometerchen auf der alten Wegvariante nach Laredo.
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Glückliche Pferde kurz vor Laredo |
Kurz vor der Stadt kommen wir an einem Hostel vorbei, welches Doppelzimmer für 35 Euro anbietet. Und in einem solchen Zimmer liege ich nun relativ platt im Bett und tippsel diese Worte. Morgen geht es mit noch mehr möglichen Varianten weiter und ich bin sehr gespannt, wo wir dann landen werden.
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Laredo |
Bis bald im Wald! Oder in Kantabrien... Euer Jörg
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